Wer eine Solaranlage besitzt, egal ob gross oder klein, der weiss: Der Ertrag im Winter ist bescheiden. Doch in welchen Szenarien kann man dies optimieren?

Selbst bei Sonne wenig Ertrag

Die meisten Dach-Solaranlagen sind auf optimalen Ertrag bei gutem Wetter von März bis Oktober optimiert. Gerade Ost/West-Ausrichtung mit tiefem Winkel kleiner als 30° gibt selbst bei Sonne im Winter wenig Ertrag, da der Einfallwinkel der Sonne nicht optimal ist.

Anlagen die nach Süden ausgerichtet aber dennoch die üblichen 30-40° Neigung haben, erreichen zwar mehr aber auch nicht sehr viel Ertrag.

Die besten Ergebnisse erzielt man mit Installationen am Balkon oder der Wand, bestenfalls mit einem Winkel zwischen 70 und 90°. Einerseits setzt sich so kaum oder gar kein Schnee auf den Panels ab, andererseits ist der Einfallwinkel der Sonne dann optimal. Die kalten Temperaturen helfen der Effizienz – so erreichen Solarpanels auch im Winter manchmal ihre Laborwerte. Wenn auch für kürzere Zeit, da wir generell weniger Sonnenstunden haben.

Oft ist es dicht bewölkt

Nebst dem, hat man im Flachland nicht viele Sonnentage. Oft ist es tagelang grau – die Wolken sind dabei wesentlich dichter als im Sommer. Im Sommer erreichen Solarpanels auch bei bewölktem Wetter teilweise von 40-50% Ihrer Leistung, im Winter hingegen oft weniger als 10%.

Wer seine Solaranlage im Winter installiert ist deshalb oft doppelt enttäuscht. Doch umso mehr kann man sich freuen, wenn die Frühlings-, Sommer- und Herbsttage kommen. Nicht nur, dass der Sonnenstand besser wird und die Tage länger, selbst bei nicht optimalem Wetter ist mit besseren Erträgen zu rechnen. Bereits ab Mitte Februar steigt der Tagesertrag oft schon deutlich.

Interessiert?

Eine Plug- & Play Solaranlage könnte genau das richtige für dich sein. Egal ob als Einstieg oder als Erweiterung deiner bestehenden Dachanlage. Melde dich doch zu meiner E-Mail-Serie mit weiteren Infos zur Solarenergie an: