Dienstag, 28. Januar 2020

E-Busse, E-Müllfahrzeuge, E-LKWs. In den Bereichen, wo der Zukauf von Diesel und der Unterhalt der Fahrzeuge wirtschaftlich "schmerzt", stellen immer mehr auf elektrische Antriebe um. Nicht nur fürs Image, sondern wegen der geringeren Betriebskosten. Langsam beginnt sich da der Markt von selbst zu transformieren. Die neuen E-Müllwagen für die Stadt Basel, werden vom schweizer Unternehmen Designwerk geliefert. Und sie da: Arbeitsplätze, fantastisch! Ganz lokal fordern die Grünen in Solothurn, dass die Seilbahn künftig mit grünem Strom betrieben wird. Ein Instrument, das wir alle nutzen könnten, denn je mehr Haushalte und Firmen den "grünen Tarif" beziehen, desto mehr wird das Beschaffen solchen Stroms gefördert, oder darf man sagen... "erzwungen"?

Elektromobilität

Über die wundersame Märchenrechnung der E-Auto-Last

Liest sich wie immer sehr kurzweilig: "Ja toll, Jan, ist ja schön, dass Du für Dein ökologisches Gewissen jetzt einen Elektroherd benutzt, aber Du weisst schon, dass unser ganzes Stromnetz zusammenbrechen würde, wenn jetzt auf einmal alle einen hätten? Wenn nur 10 Prozent aller Deutschen abends Lasagne kochen, dann bräuchten wir dafür 94 Gigawatt Strom!..."

Futuricum baut zwölf E-Müllfahrzeuge für Basel

Nach dem Beschluss der Stadt Basel zum Kauf von 20 elektrisch angetriebenen Müllfahrzeugen hat sich die Schweizer Nutzfahrzeugmarke Futuricum von Designwerk in einer Ausschreibung für die ersten Fahrzeuge durchgesetzt und einen Auftrag zur Lieferung von zwölf E-Müllfahrzeugen erhalten. Die ersten beiden Exemplare sollen bis Ende 2020 in Basel eintreffen.

Umweltfreundliche Autos: Es herrscht Förderchaos

Alle 26 Kantone haben unterschiedliche Regelungen für Tesla & Co. Der Kanton Thurgau zeigt, wie es gehen könnte. Die Schweiz wäre das ideale Land für umweltfreundliche Autos: Wir sind kaufkräftig, technologieinteressiert und gelten als umweltbewusst. Zudem ist unser Strommix einer der CO2 ärmsten Europas. Der Thurgau zahlt 4'000 CHF an ein E-Auto - kein Wunder ist dort bereits jedes zehnte eingelöste Auto elektrisch.

Schweiz

Klimaschutz: Der öffentliche Verkehr soll massiv ausgebaut werden

Flexible Angebote bis vor die Haustür würden Autofahrer zum Umsteigen bewegen, sagt der Chef des ÖV-Verbandes. Bahn und Bus gelten zwar schon lange als umweltfreundlichere Alternative zum Auto. Doch trotz dem guten Image stagniert der Anteil des öffentlichen Verkehrs in der Schweiz seit mehr als zehn Jahren.

Grüne Lebern fordern Sonnenstrom für Seilbahn

Die Grünen Lebern fordern in einer Medienmitteilung eine Veränderung im Strombezug der Seilbahn Weissenstein. Eine Nachfrage bei der Seilbahn zur Stromherkunft habe ergeben, dass nur 55 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Quellen und somit der günstige "graue Tarif" genutzt wird. Und das obwohl die Seilbahn 340'000 CHF Gewinn erwirtschaftete.

Technik

Klimawandel

Die Botschaft von Thunberg, die dir alle Medien verschweigen

Wenn sogar ein Bericht, der Gretas Vorwürfe zitiert, dass die Zahlen nicht berichtet werden, diese Zahlen nicht berichtet, tun es die anderen? Nein. Der Focus nicht, auch die ZEIT nicht, die Frankfurter Rundschau nicht, Tagesspiegel nicht, die WELT nicht. Die WELT beendet ihren Artikel sogar mit dem Satz Gretas: "Aber ich werde diese Zahlen wiederholen, bis ihr es tut." Ohne die Zahlen zu nennen, natürlich. Merken die noch was?

Klimaschutz kurios: Metall-Recycling mit Autoabgasen

Eine Kombination zweier industrieller Prozesse soll einen entscheidenden Schritt vieler Klimaschutztechnologien billiger machen. In einer aktuellen Veröffentlichung in »Nature Chemistry« schlägt eine Arbeitsgruppe um Julien Leclaire von der Université de Lyon vor, beim Abtrennen von Kohlendioxid aus Abgas auch gleich wertvolle Rohstoffe zu recyceln.

Photovoltaik

Batterien

Erneuerbare Energie

Europa

Mercedes halbiert EQC-Produktionsziele wegen Batteriemangel

Das Manager Magazin gibt zu verstehen, dass Daimler gezwungen ist seine diesjährigen Produktionsziele für den Mercedes-Benz EQC von etwa 60'000 auf 30'000 zu reduzieren. Zurückzuführen sei dies auf einen Versorgungsengpass bei Batteriezellen durch deren Lieferanten LG Chem. Mal schauen, ob Daimler überhaupt 30'000 Stück verkauft.