Dienstag, 7. April 2020

Der Preis für Heizöl ist seit Anfang Jahr um 20% gesunken, vor allem in der jüngsten Zeit, weil durch den Coronavirus oder eher durch die Massnahmen dagegen deutlich weniger Kraftstoffe aus Erdöl abgesetzt werden. Letzteres finde ich gut. Dass es jetzt in manchen Sektoren einen Run auf Erdöl gibt ist nachvollziehbar aber eben nicht gut. Im Dorf hörte ich gerade letztens jemanden sagen "wäre ich doch bei der Ölheizung geblieben". Doch das ist natürlich Unsinn und zu kurz gedacht. Dazu ist ein sehr interessanter Artikel von klimareporter.de verlinkt "Wird Corona zum Peak Oil?" - der Planet würde danken wenn es so kommt.

Elektromobilität

Schweiz

AEW Energie: Erwirbt Anteil am Wasserkraftwerk Reckingen

Die AEW Energie AG erwirbt die 15.75 % Aktienbeteiligung, die der Kanton Aargau aus dem Heimfallverzicht erhält. Die AEW hält danach insgesamt 31.35 % an der Kraftwerk Reckingen AG. Das Wasserkraftwerk nutzt das Gefälle des Rheins zwischen Eglisau und Reckingen. Mit einer Leistung von 38 MW speist das Kraftwerkt Reckingen jährlich rund 250 GWh Strom ins Stromnetz.

Billiges Heizöl - Nur wenige steigen auf erneuerbare Energien um

Der Preis für Heizöl ist seit Jahresbeginn um rund 20 Prozent eingebrochen, vorübergehend sogar um noch mehr. Deshalb sind bei den Lieferanten in den vergangenen Wochen die Drähte heiss gelaufen. So auch bei der Migrol. «Wir hatten Rekordwerte bei den Tagesbestellungen», meldet Geschäftsführer Daniel Hofer. «Allerdings werden dann die Auslieferungen später erfolgen.» Es gibt also Wartezeiten.

Klimawandel

Ein Fass Erdöl ist billiger als ein Glas Bier

Da habe ich ein bisschen Schadenfreue: "Werden nach den Zinssätzen nun auch die Ölpreise ins Negative drehen? Von einem solchen Szenario gehen die Analysten der US-Investmentbank Goldman Sachs aus. Zwar wird davon nicht der gesamte Rohölmarkt betroffen sein, aber für gewisse Regionen in Nordamerika und Russland könnte dies bittere Realität werden."

Erneuerbare Energie

Baden-Württemberg investiert in eine Batteriezellfertigung

Die Landesregierung hat die Unterstützung baden-württembergischer Unternehmen bei der europäischen Initiative zum Aufbau einer Batteriezellfertigung (IPCEI) in Höhe von bis zu 155 Millionen Euro beschlossen: "Wir müssen aber schon jetzt daran denken, unsere Wirtschaft nach der Krise wieder zum Laufen zu bringen."

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